Die Vorreiterrolle der Türkei bei der Haartransplantation

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Die Vorreiterrolle der Türkei bei der Haartransplantation

Eines der weltweit führenden Länder bei Haartransplantationen ist die Türkei. Was die Türkei zu einem Anziehungspunkt für Haartransplantationsdienstleistungen macht, ist die Tatsache, dass der Eingriff von Fachärzten in einer sterilen Krankenhausumgebung zu einem angemessenen Preis und mit hoher Servicequalität durchgeführt wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Patient dank der fortschrittlichen Technologien, die bei der Haartransplantation zum Einsatz kommen, sein soziales Leben in sehr kurzer Zeit fortsetzen kann. Darüber hinaus ermöglichen die Bestimmungen des türkischen Rechts zugunsten derjenigen, die von der Dienstleistung profitieren, Ausländern die sichere Inanspruchnahme von Haartransplantationsdienstleistungen aus der Türkei. Aufgrund dieses Vertrauens und der Qualität der angebotenen Dienstleistungen ist die Türkei eines der beliebtesten Länder für Haartransplantationen.

Was sind die Ursachen für Haarausfall?

Obwohl eine der wichtigsten Ursachen für Haarausfall eine genetische Veranlagung ist, können auch medizinische Erkrankungen, Verletzungen und Alter Haarausfall verursachen. Darüber hinaus scheinen auch Faktoren wie die Härte des Wassers, in dem die Haare gewaschen werden, Haargele und -lotionen sowie ein stressiges Arbeitsumfeld den Haarausfall zu beschleunigen.

Wenn Haarausfall auftritt, empfiehlt es sich, zunächst Shampoos und Seifen zu wählen, die möglichst wenig Chemikalien enthalten. Darüber hinaus kann die Lebensdauer der Haare verlängert werden, indem der Haarausfall durch medizinische Behandlungen verzögert wird. Allerdings gibt es heute keine medizinische Methode, die Haarausfall vollständig verhindern kann. Aus diesem Grund wird die Haartransplantationsmethode, die die Wiederherstellung verlorener Haare ermöglicht, von Tag zu Tag immer häufiger eingesetzt.

Was ist ein Haartransplantationsverfahren?

Unter Haartransplantation versteht man die Transplantation von Haarfollikeln, die aus Bereichen des Körpers entnommen werden, die gegen Kahlheit resistent sind, wie z. B. Armen, Beinen, Brust und insbesondere aus dem Hinterkopf, in den Bereich, in dem Haare verloren gehen. Die am meisten bevorzugte dieser Regionen ist der Hinterkopf.

Wer kann sich einer Haartransplantation unterziehen?

Untersuchungen zufolge leiden 50 % der Männer über 50 unter Haarausfall. Aus diesem Grund ist die Haartransplantation die häufigste Methode der Schönheitschirurgie bei Männern. Obwohl es häufiger bei Männern vorkommt, kommt Haarausfall auch bei Frauen häufig vor. Die Haartransplantation ist eine Methode, die bei Frauen und Männern ab dem 20. Lebensjahr angewendet wird, nachdem die Verlustrate und die Helligkeit im Haarbereich bestimmt wurden. Neben Haarausfall wird das gleiche Verfahren auch bei Bart-, Augenbrauen- und Schnurrbartverlust angewendet.

Welche Haartransplantationsmethoden gibt es?

Die Haartransplantation besteht aus zwei Phasen. Der erste Schritt ist die Entfernung der Haarfollikel. Der zweite Schritt ist die Transplantation der entnommenen Wurzeln. Die erste Methode, die in der Vergangenheit zur Entfernung von Haarfollikeln verwendet wurde, ist die Fut-Methode. Bei der Fut-Methode werden die Haare im Nackenbereich mit Hilfe eines Skalpells entfernt und einzeln sortiert. Da es bei der Fut-Methode jedoch zu Stichstellen im Nackenbereich kommt, wird heute meist die Fue-Methode angewendet. Der Grund, warum die FUE-Methode häufig bevorzugt wird, liegt darin, dass sie nach dem Eingriff keine Narben wie Stiche verursacht. Bei der Fue-Methode wird der Bereich, in dem die Follikel für die Haartransplantation entnommen werden, rasiert, um das Haar zu kürzen. Anschließend wird eine Haareinheit, die bei der Haartransplantation verwendet werden soll, entfernt und an einen anderen Ort übertragen. Die jeweilige Haareinheit wird einzeln aus dem Spenderbereich zwischen den beiden Ohren am Hinterkopf entnommen. Anschließend werden Kanäle geöffnet, um in dem zu verpflanzenden Bereich Wurzeln zu pflanzen. Die richtige Bestimmung des Winkels der Kanäle und die Schaffung eines natürlichen Haaransatzes beim Öffnen der Kanäle ist äußerst wichtig, damit das Haar natürlich aussieht. Der nächste Schritt ist die Transplantation der Haare. Eine Haartransplantation mit der FUE-Methode dauert durchschnittlich zwischen 6 und 9 Stunden. Abhängig von den Bedürfnissen der Person kann eine einzelne Sitzung ausreichend sein, es können aber auch zwei oder drei Sitzungen durchgeführt werden.

In der ersten Woche nach der Haartransplantation mit der FUE-Methode ist es wichtig, die Kopfhaut zu schützen, da die Kopfhaut in dieser Zeit sehr empfindlich ist. Aus diesem Grund erhöht sich der Erfolg der Operation, wenn Sie eine Woche lang keinen Alkohol oder Zigaretten konsumieren, sich nicht in schmutzigen und staubigen Umgebungen aufhalten und keine anderen Substanzen als die von Ihrem Arzt empfohlenen auf die Kopfhaut auftragen. Darüber hinaus sollten die Haare am Tag der Haartransplantation und in den folgenden drei Tagen nicht gewaschen werden. Dabei ist es normal, dass sich an den Haarwurzeln Krustenbildungen und rote Flecken bilden, die mit der Zeit verschwinden. Wenn die Krustenbildung jedoch mit der Zeit nicht verschwindet, verhindert sie das Haarwachstum, sodass ein Arzt konsultiert werden sollte.

Der zweite Prozess beginnt einige Wochen nach der Transplantation und kann bis zu sechs Monate dauern. Während dieser Zeit fallen schwache Haare aus und dann beginnen neue Haare zu wachsen. Dabei gibt es einige Punkte, auf die der Patient achten sollte. Erstens sollte man beim Duschen kein extrem heißes Wasser verwenden und das Haar keinem Hochdruckwasser aussetzen. Zweitens sollte man weder das Meer noch den Pool betreten. Schließlich sollten Produkte wie Haargel, Spray und Lotion nicht verwendet werden.

Die meisten Haare wachsen zwischen dem 6. und 9. Monat nach dem Eingriff. Es dauert bis zu 1 Jahr, bis alle Haare wachsen.

Was sind die Nebenwirkungen einer Haartransplantation?

Eine Haartransplantation hat keine Nebenwirkungen, die das Leben einer Person beeinträchtigen könnten. Allerdings können, wie bei jedem medizinischen Eingriff, geringfügige Nebenwirkungen auftreten. Beispielsweise kann es an den Stellen, an denen Haarfollikel entnommen und eingesetzt werden, zu Blutungen kommen. Obwohl es sehr selten vorkommt, kann es zu einer Infektion der Bereiche kommen, in denen die Haarfollikel entfernt und platziert werden. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass das Haar aufgrund einer unsachgemäßen Anwendung der Haartransplantationstechnik in die falsche Richtung wächst. Wenn die transplantierten Haarfollikel infolge des Eingriffs auf der Kopfhaut verbleiben, entsteht auf der Kopfhaut ein blasenförmiges Erscheinungsbild, das sogenannte Kopfsteinpflaster-Erscheinungsbild. Um das Risiko der genannten Nebenwirkungen zu minimieren, muss die Haartransplantation von Ärzten durchgeführt werden, die Experten auf ihrem Gebiet sind.

Was ist nach einer Haartransplantation zu beachten?

  • Auf Alkohol-, Zigaretten- und Kaffeekonsum sollte für den von Ihrem Arzt festgelegten Zeitraum verzichtet werden.
  • Es ist notwendig, den Kopf vor extrem heißem Wasser, Regen und Sonne zu schützen.
  • Da Schwitzen die transplantierten Haarfollikel schädigen kann, sollten in den ersten Tagen nach dem Eingriff körperliche Aktivitäten, die zu Schwitzen führen, vermieden werden.
  • Stress sollte vermieden werden.
  • Sie sollten den transplantierten Haarbereich nicht zerkratzen. Die entstandene Kruste sollte von selbst verschwinden; Sollte die Krustenbildung nicht von alleine verschwinden, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Die Haare können sanft massiert werden.
  • Es ist notwendig, auf dem Rücken zu schlafen. Auf diese Weise kann einer Schwellung vorgebeugt werden.
  • Es sollte Kleidung gewählt werden, die leicht zu tragen ist. Beispielsweise sollte Kleidung mit Reißverschlüssen gegenüber über dem Kopf getragener Kleidung wie Rollkragenpullovern bevorzugt werden.
  • Die Verwendung eines Stirnbandes oder nicht sitzender Fedora-Hüte trägt dazu bei, den Kopf vor negativen Einflüssen von außen zu schützen.

Die Beachtung dieser Probleme nach einer Haartransplantation ist äußerst wirksam, um den Erfolg der Operation zu steigern.

Sieht transplantiertes Haar natürlich aus?

Das transplantierte Haar sieht natürlich aus. Damit die transplantierten Haare jedoch natürlich aussehen, muss der Eingriff in einer Gesundheitseinrichtung und von Fachärzten durchgeführt werden. Da es sich bei der Haartransplantation um eine Operation handelt, bei der ästhetische Aspekte im Vordergrund stehen, ist die Durchführung durch erfahrene Experten die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg des Eingriffs. Wenn die richtige Gesundheitseinrichtung ausgewählt wird und die Vorsichtsmaßnahmen nach dem Eingriff befolgt werden, wird das transplantierte Haar ein natürliches Aussehen haben.

Haartransplantationsverfahren bei Frauen

Bei Frauen kann es nach der Schwangerschaft und aufgrund der Einnahme von Medikamenten aufgrund von Krankheiten wie Kropf, Cholesterin, Anämie und Epilepsie zu schwerem Haarausfall kommen. In solchen Fällen wird eine direkte Haartransplantation jedoch nicht empfohlen. Zunächst wird erwartet, dass die Haare durch eine medizinische Behandlung wachsen. Wenn das Haar aufgrund einer medizinischen Behandlung nicht wächst, wird eine Haartransplantation durchgeführt.

Medikamente, die Haarausfall verursachen

  • Medikamente gegen Epilepsie
  • Cholesterinsenkende Medikamente
  • Schilddrüsenmedikamente
  • Diätpillen
  • blutverdünnende Medikamente
  • Chemotherapie
  • Drogen (wie Kokain)